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5. Realisierung der PC/Novell-Anbindung

In den anschließenden Kapiteln werden nun die Tätigkeiten behandelt, die nötig waren, um das unter Kapitel 3. auf Seite 40 spezifizierte Gateway-System zu realisieren. Dabei soll die praktische Durchführung im Vordergrund stehen und die Installation in einzelnen Schritten erläutert werden.

Bei den Mail-Servern werden die Bereiche NetWare und UNIX getrennt betrachtet, um die jeweils nötigen Installationsschritte auf den entsprechenden Rechnern besonders herauszustellen. Im Bereich der Mail-Clients werden nur die hier relevanten PCClients betrachtet. Dabei steht die Anbindung bzw. Konfiguration auf NGM im Vordergrund, da die Konfiguration für Mercury (SMTP) als Standardkonfiguration angesehen wird.

5.1 Anbindung mit Mercury

Der folgende Abschnitt befaßt sich mit der Mail-Anbindung der PC/NetWare-Seite an den (Internet-)Mail-Verbund des Rechenzentrums via Mercury. Dabei bildet ngate den sog. Smarter-Host für die NetWare-Server, auf denen Mercury installiert ist. Er übernimmt das Mail-Routing zu anderen Novell-Servern bzw. zur comsun (siehe Abbildung 27 auf Seite 40)

Als Client auf den Arbeitsplatzrechnern werden hierbei überwiegend PMail und WinPMail eingesetzt. Es stehen aber auch Mail-Clients wie FirstMail, Mail von Novell und Groupwise aus dem WordPerfect-Office-Paket zur Verfügung. Diese Programme sind allerdings zum größten Teil bereits überholt und sollten daher nicht mehr eingesetzt werden. Für den Mail-Client MS-Mail stand kein entsprechender Protokoll-Treiber zur Verfügung.

5.1.1 Voraussetzungen

Für eine SMTP-Anbindung ans Internet wird zuerst eine gewisse Netzwerk-Infrastruktur benötigt. Diese besteht hauptsächlich aus einem vollen IP-Anschluß, der folgende Punkte umfaßt:

IP-Adressen können von deutschen Hochschulen bei folgender Adresse beantragt werden:

Kommerzielle Einrichtungen können nicht am Wissenschaftsnetz des Deutschen Forschungsvereins teilnehmen, sie müssen sich stattdessen an einen kommerziellen Provider wenden, z. B. XLink oder EUnet:

bzw.

5.1.2 NetWare-Seite

Dieses Kapitel vermittelt die erforderlichen Arbeitsschritte, um Mercury v1.11 zu installieren. Systemvoraussetzung ist ein NetWare-Server v3.1x oder v4.1, auf dem das TCP/IP-Transport-NLM installiert und geladen ist. Unter NetWare v4.0 läuft Mercury nur im Bindery-Emulation-Modus von NetWare und es kann nur das Spool-Interface verwendet werden. Auf allen NetWare-Servern, auf denen Mercury genutzt wird, sollte folgende Zeile in die Datei STARTUP.NCF des Servers aufgenommen werden:

SET MAXIMUM PHYSICAL RECEIVE PACKET SIZE=2048

Da Mercury zwei Methoden bietet, Nachrichten zu verwalten, ist nun zu entscheiden, welches Interface optimalerweise eingesetzt werden soll. Im Falle des Rechenzentrums fiel die Wahl auf die Verwaltung via Queues, da die Dimensionierung von RAM und Rechenleistung der Server ausreichend groß waren.

Mercury verwendet eine NetWare-Queue, um Mails zu verwalten. Diese muß bereits existieren, bevor Mercury geladen wird. Man kann sie wie eine normale Printer-Queue mit PCONSOLE anlegen, z. B. eine Queue mit dem Namen MAILQUEUE. Anschließend muß nur noch ADDQ.EXE (aus dem Mercury-Archiv) ausgeführt werden, um den Benutzer SUPERVISOR als zulässigen Bediener für die Warteschlange einzutragen. Dadurch kann Mercury die Queue über die Verbindung (Connection) 0 ansprechen. Das Kommando lautet ADDQ <queue_name>, z. B.:

ADDQ MAILQUEUE

Die Vorbereitungen sind nun abgeschlossen, und man kann die eigentliche Installation durchführen. Dazu müssen die drei NLMs (MERCURY, MERCURYC und MERCURYS) und die Datei MERCURY.INI nach SYS:SYSTEM des entsprechenden Servers kopiert werden. Wenn die POP3-Unterstützung von Mercury genutzt werden soll, so ist auch das NLM MERCURYP.NLM nach SYS:SYSTEM zu kopieren. Nun ist noch ein Verzeichnis SYS:SYSTEM/MERCURY anzulegen, in das die restlichen Dateien aus dem Mercury-Archiv kopiert werden.

Im Archiv ist eine einfache Batch-Datei MINSTALL.BAT enthalten, welche die Kopierarbeit übernehmen kann. Bevor man sie ausführt, muß sichergestellt sein, daß man sich in dem Verzeichnis befindet, in das das Mercury-Archiv entpackt wurde. Dann ist einfach MINSTALL einzugeben. Bei Verwendung von MINSTALL ist zu beachten, daß es versucht SYS:SYSTEM auf das Laufwerk K: zu legen. Falls dieses bereits belegt ist, muß die Batch-Datei abgeändert werden.

Nun ist die Konfigurationsdatei MERCURY.INI an die entsprechende Umgebung anzupassen. Die mitgelieferte Beispieldatei kann dabei als Vorlage dienen. Meist sind nur geringfügige Modifikationen vorzunehmen.

Die Datei ist in mehrere Abschnitte unterteilt, für allgemeine Einstellungen, einzelne Module und Sektionen für Adreßumformung, Domain-Umsetzung und Gruppenbeschränkung. Eine vollständige Datei MERCURY.INI ist im Anhang D.1 zu finden. Es werden auch nur die wichtigsten Optionen in den einzelnen Abschnitten erläutert, eine vollständige Beschreibung erhält man in [9]. Im Folgenden werden nun die Abschnitte der Konfigurationsdatei MERCURY.INI beschrieben.

  1. Allgemeine Einstellungen:
[General]
myname: rzi.ngate.uni-regensburg.de # Canonical name for this server timezone: +0100 # Time Zone to add to date fields mailqueue: MAILQUEUE # Queue: where mail is submitted by PMail smtpqueue: MAILQUEUE # Queue: where outgoing mail should be placed # note: smtpqueue and mailqueue can be the same
  1. Modulspezifische Einstellungen
    1. Der Abschnitt für das Mercury-Modul:
[Mercury]
failfile: SYS:SYSTEM/MERCURY/FAILURE.MER # Delivery failure notification template confirmfile: SYS:SYSTEM/MERCURY/CONFIRM.MER # Delivery confirmation template aliasfile: SYS:SYSTEM/MERCURY/ALIAS.MER # System-wide alias file synfile: SYS:SYSTEM/MERCURY/SYNONYM.MER # User synonym database listfile: SYS:SYSTEM/MERCURY/LISTS.MER # List of lists logfile: SYS:SYSTEM/MERCURY/MERCURY.LOG # Traffic logging file #bitnethost: rrzs1.rz.uni-regensburg.de # Relay host for ".bitnet" rewrites poll: 10 # Seconds between queue polling cycles scratch: SYS:SYSTEM/MERCURY # Where we can write temp files switch: 2 # number of ms to yield per op on heavy I/O returnlines: 15 # How many lines of failed messages to return postmaster: SUPERVISOR # NetWare UIC of postmaster
  1. Abschnitt, in dem Alias-Namen an NetWare-Gruppen vergeben werden. An diese Gruppen dürfen dann sog. Groupmails geschickt werden, z. B. macht der folgende Eintrag aus einer Nachricht an EVERYONE@RZI eine Mail an alle Mitglieder der Gruppe MAILUSERS. Somit ist Groupmail auch von außen möglich.
  2. Domain-Abschnitt:
    Hier werden Domain-Adressen an einen bestimmten NetWare-Server gebunden. Um lokale Mail-Distribution zu ermöglichen, sollte immer ein Verweis auf den eigenen Rechner erfolgen, z. B. rzi : rzi. Da ngate das Routing auf andere Novell-Server übernimmt, sind keine weiteren Domains an andere Server gebunden.
  3. Abschnitt für Address-Rewriting Definition von Rewrite-Adressen. Hier wird durch "*" ein "default rewrite" angegeben, das an jedes Domain angehängt wird, das keinen Punkt enthält, z. B. SCHWARZ@RZI wird zu SCHWARZ@RZI.ngate.uni-regensburg.de.
Nachdem die Konfigurationsdatei angepaßt ist, müssen lediglich noch die drei Mercury NLM`s geladen werden:

:load MERCURY
:load MERCURYS
:load MERCURYC

Diese Aufrufe können in einer Art Batch-Datei zusammengefaßt werden, um das Starten und Beenden von Mercury zu vereinfachen, z. B. STARTMER.NCF (siehe Anhang D.2) und STOPMER.NCF (siehe Anhang D.3). Damit Mercury bei jedem Serverstart auch mit hochgefahren wird, kann STARTMER.NCF in die Datei AUTOEXEC.NCF aufgenommen werden.

Jedes Modul öffnet beim Starten einen eigenen Konsolen-Bildschirm, auf dem wichtige Informationen zum entsprechenden Modul und zum Mail-Transport angezeigt werden. Eine genaue Beschreibung dazu findet man im Handbuch [9].

5.1.3 UnixWare-Seite

Folgende Aufgaben werden hier erledigt:

  1. Evtl. unvollständige und unbekannte Domain-Namen korrigieren
  2. Mails zwischen Novell-Servern werden direkt geroutet,
  3. alle anderen werden an die comsun weitergegeben, sie funktioniert als sog. Smarterhost, d. h. sie weiß, wie mit diesen Mails zu verfahren ist.
  4. Korrigieren einer Race-Condition beim Absenden der Mails
All diese Aktionen sind in der Datei /etc/mail/mailsurr festgehalten, die entsprechenden Ausschnitte sollen im folgenden näher erläutert werden. Die vollständige Datei /etc/mail/mailsurr für einen Setup mit Mercury ist in Anhang C.1 zu finden.

  1. Korrektur unvollständiger und unbekannter Domain-Informationen

    1. Bei an den Gateway selbst adressierten Mails wird nur der Benutzername (\\1) behalten, Rechnername (%U=Name des Gateways von uname, %L=Name des Gateways von hostname) und evtl. vorhandenes Domain werden abgeschnitten:

'.+'    '(.+)@%U\.rz\.uni-regensburg\.de'    'Translate R=\\1'
'.+'    '(.+)@%U\.uni-regensburg\.de'        'Translate R=\\1'
'.+'    '(.+)@%U'                            'Translate R=\\1'
'.+'    '(.+)@%L\.rz\.uni-regensburg\.de'    'Translate R=\\1'
'.+'    '(.+)@%L\.uni-regensburg\.de'        'Translate R=\\1'
'.+'    '(.+)@%L'                            'Translate R=\\1'
    1. Wird nur eine virtuelle Domain angegeben, so wird ".uni-regensburg.de" angehängt:

'.+'   '(.+)@bibliothek'  'Translate R=\\1@bibliothek.uni-regens
burg.de'
'.+'  '(.+)@biologie'  'Translate R=\\1@biologie.uni-regens
burg.de'
'.+'   '(.+)@chemie'  'Translate R=\\1@chemie.uni-regens
burg.de'
'.+'   '(.+)@extern'  'Translate R=\\1@extern.uni-regens
burg.de'
'.+'   '(.+)@geographie'  'Translate R=\\1@geographie.uni-regens
burg.de'
'.+'  '(.+)@geschichte'  'Translate R=\\1@geschichte.uni-regens
burg.de'
'.+'  '(.+)@jura'  'Translate R=\\1@jura.uni-regens
burg.de'
'.+'  '(.+)@klinik'  'Translate R=\\1@klinik.uni-regens
burg.de'
'.+'  '(.+)@mathematik'  'Translate R=\\1@mathematik.uni-regens
burg.de'
'.+'  '(.+)@paedagogik'  'Translate R=\\1@paedagogik.uni-regens
burg.de'
'.+'  '(.+)@physik'  'Translate R=\\1@physik.uni-regens
burg.de'
'.+'  '(.+)@psk'  'Translate R=\\1@psk.uni-regensburg.de'
'.+'  '(.+)@psychologie'  'Translate R=\\1@psychologie.uni-
regensburg.de'
'.+'  '(.+)@rz'  'Translate R=\\1@rz.uni-regensburg.de'
'.+'  '(.+)@soziologie'  'Translate R=\\1@soziologie.uni-regens
burg.de'
'.+'  '(.+)@sprachlit'  'Translate R=\\1@sprachlit.uni-regens
burg.de'
'.+'  '(.+)@student'  'Translate R=\\1@student.uni-regens
burg.de'
'.+'  '(.+)@theologie'  'Translate R=\\1@theologie.uni-regens
burg.de'
'.+'  '(.+)@verwaltung'  'Translate R=\\1@verwaltung.uni-regens
burg.de'
'.+'  '(.+)@vkl'  'Translate R=\\1@vkl.uni-regensburg.de'
'.+'  '(.+)@wiwi'  'Translate R=\\1@wiwi.uni-regens
burg.de'
Da diese virtuellen Adressen nur von der comsun aufgelöst werden können, werden so adressierte Mails auch später an diese weitergeleitet.
    1. Bei Mails ohne Angabe von Domains wird angenommen, daß es sich um eine Mail an einen Novell-Server handelt, entsprechend wird das Domain "ngate.uni-regensburg.de" angehängt:
'.+'   '(.+)@([^.]+)'   'Translate R=\\1@\\2.ngate.uni-regens
burg.de'
    1. Mails, die die X.400-Domains "ngate.uni-regensburg.d400.de" und (veraltet) "ngate.uni-regensburg.dbp.de" enthalten, werden ebenfalls in das lokale SMTP-Domain ("ngate.uni-regensburg.de") umgelenkt:

'.+'   '(.+)@([^.]+)\.ngate\.uni-regensburg\.d400\.de'  'Trans
late R=\\1@\\2.ngate.uni-regensburg.de'
'.+'   '(.+)@([^.]+)\.ngate\.uni-regensburg\.dbp\.de'   'Trans
late R=\\1@\\2.ngate.uni-regensburg.de'
  1. Routen von Mails zwischen Novell-Servern direkt
Bei den folgenden Delivery-Commands (Mail-Transport-Befehlen) steht "%X" für die comsun als Smarterhost und "%R" für die Adresse des Empfängers.

    1. Mail zu bekannten Novell-Servern direkt abliefern:

#
# all servers in subdomain rz
#
'.+'   '(.+)@rzi\.ngate\.uni-regensburg\.de'      '< B=4096; smt
pneu -u %R rzi.rz.uni-regensburg.de'       
'\\1@rzi.ngate.uni-regensburg.de'
'.+'   '(.+)@rio\.ngate\.uni-regensburg\.de'      '< B=4096; smt
pneu -u %R rio.rz.uni-regensburg.de'       
'\\1@rio.ngate.uni-regensburg.de'
'.+'   '(.+)@edi\.ngate\.uni-regensburg\.de'      '< B=4096; smt
pneu -u %R edi.rz.uni-regensburg.de'       
'\\1@edi.ngate.uni-regensburg.de'
# Testhalber via dawn
'.+'   '(.+)@(rrznw.|dawn)\.ngate\.uni-regensburg\.de' '< B=4096; 
smtpne u -u %R dawn.rz.uni-regensburg.de'       
'\\1@\\2.ngate.uni-regensburg.de'
'.+'   '(.+)@mars\.ngate\.uni-regensburg\.de' '< B=4096; smtpneu 
-u %R mar s.rz.uni-regensburg.de'  '\\1@mars.ngate.uni-
regensburg.de'
'.+'   '(.+)@rzbnw1\.ngate\.uni-regensburg\.de'   '< B=4096; smt
pneu -u %R rzbnw1.rz.uni-regensburg.de'    
'\\1@rzbnw1.ngate.uni-regensburg.de'
#
# all servers in subdomain alf (don't make a MX-query)
#
'.+'   '(.+)@alf1\.ngate\.uni-regensburg\.de'   '< B=4096; smt
pneu -u -N %R alf1.alf.uni-regensburg.de'   
'\\1@alf1.ngate.uni-regensburg.de'
'.+'   '(.+)@alf2\.ngate\.uni-regensburg\.de'   '< B=4096; smt
pneu -u -N %R alf2.alf.uni-regensburg.de'   
'\\1@alf2.ngate.uni-regensburg.de'
'.+'   '(.+)@alf3\.ngate\.uni-regensburg\.de'   '< B=4096; smt
pneu -u -N %R alf3.alf.uni-regensburg.de'   
'\\1@alf3.ngate.uni-regensburg.de'
'.+'   '(.+)@alf4\.ngate\.uni-regensburg\.de'   '< B=4096; smt
pneu -u -N %R alf4.alf.uni-regensburg.de'   
'\\1@alf4.ngate.uni-regensburg.de'
'.+'   '(.+)@alf5\.ngate\.uni-regensburg\.de'   '< B=4096; smt
pneu -u -N %R alf5.alf.uni-regensburg.de'   
'\\1@alf5.ngate.uni-regensburg.de'
#
# all servers in subdomain cip
#
'.+'   '(.+)@cip6\.ngate\.uni-regensburg\.de'   '< B=4096; smt
pneu -u %R cip 6.cip.uni-regensburg.de'      
'\\1@cip6.ngate.uni-regensburg.de'
#
# all servers in subdomain physik
#
'.+'   '(.+)@rphnw1\.ngate\.uni-regensburg\.de' '< B=4096; smt
pneu -u %R rph nw1.physik.uni-regensburg.de'   
'\\1@rphnw1.ngate.uni-regensburg.de'
'.+'   '(.+)@rphnw2\.ngate\.uni-regensburg\.de' '< B=4096; smt
pneu -u %R rph nw2.physik.uni-regensburg.de'   
'\\1@rphnw2.ngate.uni-regensburg.de'
'.+'   '(.+)@rphnw3\.ngate\.uni-regensburg\.de' '< B=4096; smt
pneu -u %R rph nw3.physik.uni-regensburg.de'   
'\\1@rphnw3.ngate.uni-regensburg.de'
#
# all servers in subdomain chemie
#
'.+'   '(.+)@rchnw2\.ngate\.uni-regensburg\.de'  '< B=4096; smt
pneu -u %R rchnw2.chemie.uni-regensburg.de'   
'\\1@rchnw2.ngate.uni-regensburg.de'
#
# all servers in subdomain klinik
#
'.+'   '(.+)@rklnw1\.ngate\.uni-regensburg\.de'  '< B=4096; smt
pneu -u %R rklnw1.klinik.uni-regensburg.de'   
'\\1@rklnw1.ngate.uni-regensburg.de'
# remaining Stuff for subdomain klinik to kgate without MX-Query
'.+'   '(.+)@(rk.+)\.ngate\.uni-regensburg\.de'  '< B=4096; smt
pneu -u -N % R kgate.klinik.uni-regensburg.de'   
'\\1@\\2.ngate.uni-regensburg.de'
'.+'   '(.+)@kgate\.ngate\.uni-regensburg\.de'  '< B=4096; smt
pneu -u -N %R kgate.klinik.uni-regensburg.de'   
'\\1@kgate.ngate.uni-regensburg.de'
#
# all servers in subdomain wiwi
#
'.+'   '(.+)@rrwnw1\.ngate\.uni-regensburg\.de'  '< B=4096; smt
pneu -u %R rrwnw1.wiwi.uni-regensburg.de'     
'\\1@rrwnw1.ngate.uni-regensburg.de'
'.+'   '(.+)@rrwnw2\.ngate\.uni-regensburg\.de'  '< B=4096; smt
pneu -u %R rrwnw2.wiwi.uni-regensburg.de'     
'\\1@rrwnw2.ngate.uni-regensburg.de'
#
# all servers in subdomain sprachlit
#
'.+'   '(.+)@rlirnw1\.ngate\.uni-regensburg\.de' '< B=4096; smt
pneu -u %R rlirnw1.sprachlit.uni-regensburg.de' 
'\\1@rlirnw1.ngate.uni-regensburg.d e'
#
# all servers in subdomain vkl
#
'.+'   '(.+)@rvklnw1\.ngate\.uni-regensburg\.de' '< B=4096; smt
pneu -u %R r vklnw1.vkl.uni-regensburg.de'      
'\\1@rvklnw1.ngate.uni-regensburg.d e'
#
#
# all servers in subdomain fh (don't make a MX-query)
#
'.+'   '(.+)@rfhnw7006\.ngate\.uni-regensburg\.de'   '< B=4096; 
smtpneu -u -N %R rfhnw7006.fh-regensburg.de'   
'\\1@rfhnw7006.ngate.uni-regensbur g.de'
#
# all servers in subdomain verwaltung (don't make a MX-query, 
pfui!!!)
#
'.+'   '(.+)@urv\.ngate\.uni-regensburg\.de'   '< B=4096; smtpneu 
-u -N %R urv.verwaltung.uni-regensburg.de'   
'\\1@urv.ngate.uni-regensburg.de'
#
# 
'.+'   '(.+)@deep3\.ngate\.uni-regensburg\.de'   '< B=4096; smt
pneu -u %R deepthought3.rz.uni-regensburg.de'   
'\\1@deepthought3.rz.uni-regensburg.de'
#
#
    1. Mails an unbekannte Server werden abgewiesen und an den Absender zurückgeschickt:

'.+'   '(.+)@(.+)\.ngate\.uni-regensburg\.de' 'Deny Host 
unknown!'
  1. Alle anderen Mails werden direkt an die comsun als Smarterhost (%X) weitergeleitet:

'.+'    '([^@,:]+)@(.+)'                            '< B=4096; 
smtpneu -u %R %X' '\\1@\\2'
Sie ist dafür zuständig, die hardwareunabhängigen Adressen aufzulösen und Mails an andere Rechner innerhalb oder außerhalb des Campus` weiterzuleiten.

  1. Die Lockfiles der Prozesse in.smtpd, smtpsched und smtpqer, die für das Einsortieren der ankommenden Mails in den Spoolbereich sorgen, verhindern, daß diese Mails anschließend - nachdem das Mailsurr-File abgearbeitet wurde - gleich wieder versandt werden. Die Prozesse und ihre zugehörigen Lockfiles existieren noch, wenn der Sendeprozeß smtpneu (und damit smtpsched und smtp) aufgerufen werden, was dazu führt, daß die Sendeprozesse ihre Arbeit nicht ausführen können.

Der Ablauf läßt sich zeitlich wie folgt darstellen:


Um diesen Konflikt zwischen smtpqer und smtpsched zu lösen muß smtpsched nochmals aufgerufen werden, nachdem alle Send- und Empfangs-Prozesse beendet sind. Dies geschieht am einfachsten durch ein sog. Post-Delivery-Command:

'.+'    '.+'         '> smtpsched'

5.2 Anbindung mit NetWare Global Messaging (NGM)

Bisher wurde die Mailanbindung der PC- und NetWare-Seite über Mercury behandelt. Nun soll auf die Anbindung mit NetWare Global Messaging eingegangen werden (siehe Abbildung 30 auf Seite 66). Auch hier übernimmt ngate wieder die Rolle des Smarter-Hosts, aber er stellt dabei auch den eigentlichen SMF-Gateway dar, der die Mailumsetzung von SMF auf SMTP und umgekehrt übernimmt.




Abbildung 30 : Anbindung mit NGM (1 Active- und 2 Passive-Server) 
Als Mail-Client soll hier überwiegend MS-Mail verwendet werden. Allerdings besteht auch die Möglichkeit die Mail-Clients PMail und WinPMail so zu konfigurieren, daß sie ebenfalls mit NGM zusammenarbeiten.

5.2.1 Voraussetzungen

Voraussetzung für den Einsatz von NetWare Global Messaging ist ein File-Server mit NetWare v3.1x bzw. v4.1, der über eine Ethernet-Anbindung verfügt. Weitere Hardwareanforderungen sind:

An Netzwerk-Connectivity wird vorausgesetzt:

Weitere Netzwerk-Grundlagen werden von NetWare Global Messaging übernommen, z. B. Verbindungen zu anderen NGM-Servern via NIMP.

5.2.2 Novell-Seite

In den nun folgenden Kapiteln werden die Arbeitsschritte aufgelistet, die nötig sind, um NetWare Global Messaging zu installieren. Es wird auch darauf eingegangen, wie man Passive-Server einrichtet und einen SMF-Gateway konfiguriert.

Viele der Installationsanweisungen und Konfigurationsschritte können nur an der File-Server-Konsole bzw. über RCONSOLE durchgeführt werden. Im folgenden sind solche Kommandos am vorangestellten ":" (Prompt der Server-Konsole) zu erkennen. Der ":" darf nicht mit eingegeben werden. Diese Befehle sind für die Server-Konsole und RCONSOLE identisch und können daher bei beiden Möglichkeiten gleichermaßen eingesetzt werden.

Voraussetzung für den Einsatz der RCONSOLE ist, daß die Module RSPX.NLM und REMOTE.NLM auf dem entsprechenden File-Server geladen sind. Außerdem muß das Paßwort für die RCONSOLE bekannt sein, falls es gesetzt ist. Es ist ratsam das Paßwort zu setzen, da RCONSOLE alle Funktionalitäten einer File-Serverkonsole bietet. Das Paßwort kann das SUPERVISOR-Paßwort sein, das über die Option "-s" gesetzt wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit ein frei definiertes Paßwort anzugeben. Dieses wird beim Aufruf von RCONSOLE übergeben, z. B. test:

:load RCONSOLE test

5.2.2.1 Installation von NGM
Bevor mit der Installation begonnen wird, sollte eine Kopie des Installationsarbeitsblattes (siehe [10], Seite 1-6) gemacht werden, um die vorgenommenen Einstellungen zu notieren. Man sollte auch einen genauen Plan für die Hierarchie der NGM-Server und Workgroups vorbereitet haben. Diese Überlegungen können auch schon im voraus in die Kopien des Installationsarbeitsblattes eingetragen werden, damit die Einstellungen nur noch in die Bildschirmmasken übertragen werden müssen. Aus Sicherheitsgründen ist es auch ratsam, Arbeitskopien der Installationsdisketten von NGM zu machen.

Die Installation von NGM kann auf zwei Arten erfolgen:

Die Methode mit einem Installationsverzeichnis ist im Vergleich zur Installation von Diskette arbeitsaufwendiger, aber auch schneller. Außerdem ist es nicht erforderlich, während der Installation ständig anwesend zu sein, um Disketten zu wechseln.

Nun zu der Vorgehensweise bei den beiden Methoden. Falls man keinen direkten Zugang zur Konsole des File-Servers hat, kann die Installation über RCONSOLE durchgeführt werden. Dazu muß man sich als erstes als SUPERVISOR oder Äquivalent an diesem Novell-Server anmelden. Als nächstes ist das Volume (meist SYS:) auf ein Laufwerk zu legen, auf dem NGM installiert werden soll. Schließlich müssen nur noch die Inhalte der 4 Disketten kopiert werden. Dazu geht man auf das eben eingerichtete Laufwerk und führt folgenden Befehl für jede Diskette aus (Natürlich müssen die Disketten nach jedem beendeten Kopiervorgang gewechselt werden):

ncopy /s /e a:*.* .

Da dabei evtl. bereits vorhandene Dateien überschieben werden, z. B. AIO.NLM im Verzeichnis SYSTEM, besteht noch eine Alternative. Man legt ein eigenes Verzeichnis, z. B. NGMINST, an und kopiert die Disketteninhalte dort hin. Die Installation wird dann von diesem Verzeichnis aus durchgeführt. Allerdings müssen nach Beendigung der Installation noch die Verzeichnisse MHS und NGM aus NGMINST auf die entsprechenden Arbeitsverzeichnisse umkopiert werden, da die Installationsprozedur lediglich die Directories anlegt und bestimmte Dateien generiert, aber nicht die Inhalte kopiert.

Nachdem die Disketten kopiert sind, kann man mit der eigentlichen Installation beginnen. Dazu verwendet man das Installationsmodul von NetWare. Allerdings muß sichergestellt sein, daß das Programm btrieve mit einer Seitengröße von 4096 Bytes geladen ist. Deshalb wird am besten btrieve vorher beendet und neu gestartet:

:unload btrieve
:load btrieve -P=4096
:load install

Hat man direkten Zugang zur Server-Konsole, so kann auch direkt von den Disketten (Arbeitskopien) installiert werden. Dazu muß nur Diskette #1 eingelegt und das Installationsprogramm wie oben mit "load install" aufgerufen werden.

Das Installationsprogramm meldet sich mit einem Auswahlmenü mit den Punkten:

Von diesen Möglichkeiten wählt man zunächst "Product Options" aus und drückt die Taste <INS>. Bei der danach folgenden Abfrage, ist das Installationsverzeichnis, z. B. SYS:NGMINST bzw. das Diskettenlaufwerk, z. B. A: anzugeben. Nun wird die Installationsprozedur von NGM geladen, und es erscheint erneut ein Fenster, in dem folgende Informationen einzutragen sind, dabei ist der Name des NetWare-Servers rrzmhs. (Nähere Informationen zu den einzelnen Feldern siehe [10], Seite 2-3):

Die vorgegebenen Einstellungen können meist übernommen werden, außer man beabsichtigt, die Verzeichnisstruktur von NetWare Global Messaging unter einem anderen Directory einzuhängen. Diese Einstellungen sollten auch in die Kopie des Installationsarbeitsblattes eingetragen werden. Um die Einstellungen zu übernehmen, muß die Taste <ESC> gedrückt und mit Yes bestätigt werden.

Bei der Installation von Diskette werden jetzt die Dateien von Diskette in die angegebenen Verzeichnisse kopiert. Wenn der File-Transfer einer Diskette abgeschlossen ist, erfolgt eine Aufforderung, die nächste einzulegen und mit <ESC> fortzufahren. Falls zu kopierende Dateien bereits existieren, wird nachgefragt, ob diese überschrieben werden sollen.

Wird die Installation aus einem Verzeichnis durchgeführt, dann werden die Dateien nicht kopiert. Daher muß dies noch nachträglich per Hand erledigt werden.

Als nächstes sind Angaben zur Administrative Domain zu machen und sollten auch wieder auf dem Arbeitsblatt notiert werden. (Genaue Feldbeschreibungen siehe [10], Seite 2-4):

Auch diese Informationen werden durch drücken der <ESC>-Taste und anwählen von Yes bestätigt. Die nächsten Angaben betreffen den Messaging Server und sollten ebenfalls auf dem Arbeitsblatt festgehalten werden. (Genaue Beschreibung der einzelnen Felder [10], Seite 2-5f):

Vorsicht ist bei der Angabe des Paßworts für den Postmaster geboten, da keine Verifizierung der Eingabe stattfindet. Daher können durch Tippfehler Probleme bei einem Verbindungsaufbau auftreten, wenn ein falsches Paßwort angegeben ist. Außerdem sollte man alle anzugebenden Paßwörter notieren, da später nicht mehr kontrolliert werden kann, auf welchen Wert sie gesetzt sind.

Sind alle Angaben vollständig und richtig, werden sie durch Drücken von <ESC> und Auswählen von Yes bestätigt. Es werden noch ein paar Meldungen angezeigt, z. B. daß NGM erfolgreich installiert wurde und noch zu erledigende Tätigkeiten. Diese werden jeweils mit <ESC> verlassen.

Schließlich wird ein Fenster geöffnet, in dem alle auf dem File-Server installierten Produkte aufgelistet sind. Unter diesen Einträgen sollte sich auch einer für NetWare Global Messaging befinden. Auch dieses wird durch Drücken von <ESC> verlassen und man gelangt zurück ins Hauptmenü vom Installationsprogramm.

Damit NGM automatisch gestartet wird, wenn der Server neu hochgefahren wird, muß noch die Datei AUTOEXEC.NCF erweitert werden. Das kann ebenfalls vom Installationsprogramm aus durchgeführt werden. Dazu wählt man "System Options" vom Hauptmenü aus und daraufhin "Edit AUTOEXEC.NCF File" aus dem Untermenü der System Optionen. Es erscheint der Bildschirm eines Editors mit dem Inhalt der Datei AUTOEXEC.NCF. Am Ende dieser Datei sind folgende Zeilen hinzuzufügen:

rem NetWare Global Messaging
search add sys:\NGM\bin
load btrieve
load aio
load NGM
load NGMADMIN

sys:\NGM\bin ist dabei das Verzeichnis, in das die ausführbaren Programme von NGM installiert wurden.

Folgender Eintrag darf nicht in der Datei AUTOEXEC.NCF enthalten sein:

SET REPLY TO NEAREST SERVER=OFF

Falls diese Zeile doch existiert, so muß sie gelöscht werden bzw. die Einstellung auf ON geändert werden.

Wenn alle Änderungen vorgenommen sind, dann kann der Editor durch Drücken von <ESC> und Bestätigen mit Yes verlassen werden. Es erscheint wieder das Untermenü mit den möglichen System Optionen. Um das Installationsprogramm zu verlassen, muß zweimal <ESC> gedrückt und mit Yes bestätigt werden, daß man das Programm verlassen möchte.

Somit ist die Installation von NGM fast abgeschlossen. Es sind nur noch die fehlenden Dateien zu kopieren, wenn die Installation nicht direkt von den Disketten durchgeführt wurde. Das kann mit folgenden Befehlen in einem DOS-Fenster durchgeführt werden, wenn das Installationsverzeichnis NGMINST und die Arbeitsverzeichnissse auf SYS: liegen.

ncopy /s /e SYS:\NGMINST\NGM SYS:\NGM
ncopy /s /e SYS:\NGMINST\MHS SYS:\MHS

NetWare Global Messaging muß nun nur noch von der Server-Konsole aus gestartet werden:

:search add sys:\NGM\bin
:load btrieve
:load aio
:load NGM
:load NGMADMIN

Das letzte Kommando startet das Admin-Tool (siehe Abbildung 31 auf Seite 72), mit dem alle Konfigurationen von NGM durchgeführt werden. Mit diesem Programm kann nun die Konfiguration des NGM-Servers überprüft und ggf. geändert werden. Dazu wählt man den Menüpunkt "This Server" und dann "Configuration". Dadurch gelangt man in das Konfigurationsfenster des NGM-Servers (siehe Abbildung 32 auf Seite 72):


Abbildung 31 : Hauptmenüdes Admin-Tools 

Abbildung 32 : Konfigurationsfenster des NGM-Servers 
5.2.2.2 Upgrade von NGM
Aufgrund einiger Bugs gibt es einen Upgrade-Patch für NetWare Global Messaging 2.00b bzw. 2.00c auf 2.00d. Bezugsadresse siehe Anhang B.1. Bei diesem Upgrade werden mehrere NGM System-Dateien modifiziert, um NetWare Global Messaging auf den aktuellen Stand zu bringen.

Voraussetzung zur Durchführung des Upgrades ist, daß mindestens 7 MB freier Plattenplatz zur Verfügung stehen.

Bevor mit dem Upgrade begonnen werden kann, muß NGM erst beendet werden. Dazu verläßt man das Admin-Tool mit <ESC> und bestätigt mit Yes, daß das Programm verlassen werden soll. Nun kann NGM mit folgendem Kommando beendet werden:

:unload NGM

Die darauf folgende Abfrage, ob NGM abgebrochen werden soll ist mit No zu beantworten, da ein solcher Abbruch häufig zu einem Stillstand des File-Servers führt. Wird die Abfrage mit Yes beantwortet, erhalten die NGM-Module ein Halt-Signal und beenden sich nach einiger Zeit ordnungsgemäß.

Wenn alle NGM-Module einen unload durchgeführt haben, kann mit dem Upgrade begonnen werden. Allerdings sollte aus Sicherheitsgründen vorher noch ein Backup des NGM- und des MHS- Verzeichnisses gemacht werden.

Für den Upgrade-Patch muß man sich als SUPERVISOR in den NetWare-Server einloggen, hier rrzmhs. Anschließend müssen die Dateien PATCH.EXE, PATCHNGM.BAT und NGM20D.RTP aus dem Archiv ins NGM-Wurzelverzeichnis kopiert werden. Wurde bei der NGM-Installation keine Änderung vorgenommen, so ist das sys:\NGM.

Nun muß in das NGM-Verzeichnis gewechselt werden (cd sys:\NGM). Es ist sicherzustellen, daß sich kein Verzeichnis BACKUP in diesem Directory befindet, denn sonst könnten Probleme beim Upgrade auftreten. Gegebenenfalls muß ein solches Verzeichnis umbenannt oder in ein anderes Unterverzeichnis verlegt werden. Existiert dieses Verzeichnis nicht, kann einfach der Patch gestartet werden:

PATCHNGM

Dieses Programm führt an allen entsprechenden Dateien ein Upgrade durch und hält die Ergebnisse in der Log-Datei RESULTS.TXT fest. Das Upgrade dauert ca. 30 Minuten. Ist der Patch abgeschlossen, dann sollte nachgeprüft werden, ob Fehler aufgetreten sind und ob alle Dateien ordnungsgemäß bearbeitet wurden. Dazu sind die Attribute der Dateien im NGM\bin-Verzeichnis mit denen in der Datei README.UPG unter dem Abschnitt "which files are upgraded?" zu vergleichen.

Die Angaben in README.UPG sind allerdings teilweise unrichtig. Nach Rücksprache mit Entwicklern von Novell wurde bestätigt, daß die Größe der Dateien NGM.NLM (688333 Bytes) und DIRADM.EXE (230469 Bytes) nach dem Patch korrekt sind. In README.UPG sind die Größen mit 17893 Bytes für NGM.NLM und 243003 für DIRADM.EXE angegeben. Treten davon abgesehen weitere Abweichungen auf, dann sollte man sich mit einem Novell-Vertreter in Verbindung setzen.

Sind keine Fehler aufgetreten und stimmen die Dateiattribute überein, dann ist das Upgrade somit fast abgeschlossen. Es muß nur noch die Datei DIRADM.EXE von sys:\NGM\DPATCH nach sys:\MHS\EXE kopiert werden. Nun kann NGM wieder mit folgenden Kommandos gestartet werden:

:load NGM
:load NGMADMIN

Während des Upgrades wird ein Verzeichnis BACKUP unter dem Directory angelegt, von wo aus PATCHNGM gestartet wurde. Darin sind alle Dateien, die modifiziert wurden, enthalten und eine Datei UNPATCH.BAK. Damit ist es möglich, den Patch rückgängig zu machen. Um das Sytem wieder zurückzusetzen, muß die Datei UNPATCH.BAK in UNPATCH.BAT umbenannt und mit UNPATCH aufgerufen werden. Dadurch werden alle neuen Dateien durch die ursprünglichen ersetzt. Nachdem man sich überzeugt hat, daß die Originaldateien richtig kopiert wurden, sollte man das Verzeichnis BACKUP löschen, bevor man das System erneut versucht upzugraden.

5.2.2.3 Einrichten der Passive-Server
Aus Performance-Gründen ist es manchmal zweckmäßig, eine Lizenz auf mehrere File-Server zu verteilen. Da für einen aktiven NGM-Server aber eine eigene Lizenznummer erforderlich wäre, kann man auch sog. Passive Servers einrichten. Dazu verwendet man das Admin-Tool für NGM von der File-Server Konsole des NGM-Active-Servers aus.

Vom Hauptmenü wählt man die Option "This Server". Aus dem daraufhin erscheinenden Messaging Server Menü wählt man die Option "Passive Messaging Servers". Dadurch erhält man eine Liste, der auf dem Server konfigurierten Passive-Server. Um einen neuen Passive-Server zu registrieren, muß man die Taste <INS> drücken. Es wird ein Fenster angezeigt, in dem die entsprechenden Informationen für den passiven Server anzugeben sind (genaue Felderklärungen siehe [11], Seite 8-16f)

Auch hier sollte man sich die Paßwörter notieren und bei der Eingabe auf Tippfehler achten, da keine Verifizierung stattfindet. Wenn die Einstellungen vollständig und korrekt sind, werden sie mit <ESC> und Yes bestätigt. Man gelangt wieder in die Liste der Passive-Server, in der nun der neue Eintrag erscheint.

Sollen an einem bestehenden Passive-Server Modifikationen vorgenommen werden, so ist die Vorgehensweise sehr ähnlich. Man wählt hierzu den entsprechenden Passive-Server mit Hilfe der Cursor-Tasten aus der Liste aus und drückt <RETURN>. Dadurch gelangt man in das Menü des Passive-Servers und wählt dann den Punkt "Configuration" aus und gelangt so zum selben Fenster wie beim Einrichten eines neuen passiven Servers, allerdings sind die Konfigurationsdaten bereits enthalten. Hier können nun die gewünschten Modifikationen vorgenommen und ebenfalls wieder mit <ESC> und Yes bestätigt werden.

5.2.2.4 Konfigurationen für den SMF-Gateway
Bei der Konfiguration des SMF-Gateways wird ähnlich vorgegangen wie beim Einrichten der Passive-Server. Aus dem Hauptmenü des Admin-Tools wird der Menüpunkt "This Server" ausgewählt. Im folgenden Untermenü ist jedoch die Option "SMF Gateways" zu wählen. Daraufhin gelangt man zur Liste der mit dem NGM-Server verbundenen SMF-Gateways. Um einen neuen Eintrag anzulegen, gelangt man durch Drücken von <INS> in ein Fenster, in dem folgende Angaben zum Gateway zu machen sind [11], Seite 8-26:

Auch hier ist es ratsam, sich das Paßwort zu notieren, da später nicht mehr festgestellt werden kann, auf welchen Wert es gesetzt ist. Es ist besonders darauf zu achten, keine Tippfehler zu machen, da keine Verifizierung der Eingabe durchgeführt wird.

Zum Verlassen des Eingabefensters muß man <ESC> drücken und die folgende Abfrage mit Yes bestätigen. Danach gelangt man wieder zur Liste der SMF-Gateways. Somit ist der Gateway registriert. Änderungen an der Konfiguration können wie bei den Passive-Servern entsprechend durchgeführt werden (siehe Kapitel 5.2.2.3 auf Seite 74).

Damit der Gateway ordnungsgemäß funktionieren und die Nachrichten richtig routen kann, muß noch ein bestimmtes Adreßformat angegeben werden. Hierzu wählt man aus der Liste der registrierten SMF-Gateways ("This Server" -> "SMF-Gateways") den entsprechenden Eintrag aus, hier ngate. Aus dem Menü des Gateways ist nun die Option "Additional Address Formats Supported" zu selektieren. Es erscheint eine Liste der bekannten Adreßformate. Diese Liste ist meist leer. Nun muß das neue Format angelegt werden, dazu drückt man <INS> und macht im erscheinenden Eingabefenster die entsprechenden Angaben:

Für das Adreßformat stehen verschiedene Zeichenklassen zur Verfügung:

Hier muß das Format-Feld auf "**@**" lauten, damit alle unbekannten Mailadressen, die irgendwo im Namen das Zeichen "@" beinhalten an den Smarter-Host weitergeleitet werden. Die Eingabe wird wieder mit <ESC> abgeschlossen und mit Yes bestätigt.

5.2.3 UnixWare-Seite

Um den MHS-Gateway von UnixWare richtig zu konfigurieren, muß im UnixWare-Desktop im "System_Setup" das Programm "MHS_Setup" gestartet werden:


Abbildung 33 : MHS_Setup im UnixWare-Desktop 
Die folgenden Werte sind dabei zu setzen:

Nach diesem ersten Schritt müssen noch Anpassungen in den folgenden Dateien gemacht werden:

  1. /etc/mail/mailsurr
  2. /usr/lib/mail/surrcmd/smfpoll
  3. /usr/lib/mail/surrcmd/smf-in
  4. /usr/lib/mail/surrcmd/suid/smf-out
  5. /usr/lib/mail/surrcmd/getDomain
Während die mailsurr-Datei standardmäßig für jeden Setup verändert werden muß, handelt es sich bei den Dateien unter /usr/lib/mail/surrcmd um perl-Scripts, die den MHS-Gateway bilden. Diese Scripts enthalten jedoch Fehler. Die Scripts wurden selbständig analysiert und die Fehler behoben. Mehr dazu bei den einzelnen Scripts.

  1. Für die Einbindung der MHS-Benutzer in den SMTP-Setup wird eine eigene Domain "mhs.uni-regensburg.de" aufgemacht. Mails an diese Domain bzw. an Rechner innerhalb der Domain werden durch smfqueue an den MHS-Gateway weitergereicht. Folgende Ergänzungen sind in /etc/mail/mailsurr nötig:

'[^@]+`      '([^@,:]+)@%g%D`        '< B=4096; /usr/lib/mail/
surrcmd/smfqueue -h 0 -r %R.%L%D ' '\\1@%g%D`
'.+` '([^@,:]+)@%g%D`                '< B=4096; /usr/lib/mail/
surrcmd/smfqueue -h 0 -r %R ' '\\1@%g%D`
'[^@]+`      '([^@,:]+)@(.+)\.%g`    '< B=4096; /usr/lib/mail/
surrcmd/smfqueue -h 0 -r %R.%L%D ' '\\1@\\2`
'.+` '([^@,:]+)@(.+)\.%g`            '< B=4096; /usr/lib/mail/
surrcmd/smfqueue -h 0 -r %R ' '\\1@\\2`
'[^@]+`      '([^@,:]+)@(.+)\.%g%D`  '< B=4096; /usr/lib/mail/
surrcmd/smfqueue -h 0 -r %R.%L%D ' '\\1@\\2`
'.+` '([^@,:]+)@(.+)\.%g%D`          '< B=4096; /usr/lib/mail/
surrcmd/smfqueue -h 0 -r %R ' '\\1@\\2`
'.+` '([^@,:]+)@%g%D`                'Deny smf-out failed (2)`
'.+` '([^@,:]+)@(.+)\.%g%D`          'Deny smf-out failed (3)`
'.+` '([^@,:]+)@(.+)\.%g`            'Deny smf-out failed (4)`
"%g" steht dabei für den Namen der MHS-Subdomain ("mhs"), "%D" steht für das übergeordnete Mail-Domain "uni-regensburg.de".

  1. Das Script "smf-poll" wird periodisch (via cron) aufgerufen. Es loggt sich dann in den Novell-Server ein und prüft, ob Mail für den Gateway bereitliegt. Ist dies der Fall, so wird das Script "smf-in" (s.u.) für jede Mail aufgerufen. Vor dem eigentlichen Aufruf wird die Datei, die die Mail enthält, noch mit einem temporären Namen versehen, der sich aus dem Originalnamen und der Prozeß-ID des smfpoll-Prozesses, getrennt durch einen ".", zusammensetzt.

Da dieses Umbenennen aber auf einem von Novell gemounteten Dateisystem stattfindet und die Prozeßnummer unter Unix leicht länger als 3 Stellen werden kann, kann das Umbenennen fehlschlagen, wenn auf dem Novell-Server ein MS-DOS-Namespace mit max. 3 Zeichen langem Suffix eingestellt ist. Um dies zu umgehen werden nur die ersten drei (Dezimal)Stellen der Prozeß-ID verwendet, um den temporären Namen zu bilden.

Ein Patch für diese Modifikation kann im Anhang B.2.1 in Form eines Context-Diffs gefunden werden.

  1. Das Script "smf-in" wird aufgerufen, wenn Mail für den SMTP-Gateway auf dem Novellserver bereitliegt. Es nimmt dann eine Umwandlung von SMF nach RFC 822 vor und leitet die Mail entsprechend den Header-Feldern weiter.

Folgende Fehler wurden behoben:

Ein Patch für die Datei /usr/lib/mail/surrcmd/smf-in kann in Anhang B.2.2 in Form eines Context-Diffs gefunden werden.

  1. "smf-out" ist das Gegenstück zu "smf-in" und übernimmt als solches die Umwandlung von Mails im RFC 822- ins SMF-Format. Für die Codierung der Attachments mit Hilfe von uuencode wird dabei auf dem Novell-Filesystem mittels mkfifo eine Named Pipe erstellt. Da Novell dies jedoch nicht verläßlich handhaben kann, wird diese Pipe stattdessen im Verzeichnis /tmp erstellt.

Ein Patch dafür ist im Anhang B.2.3 aufgelistet.

  1. Das Script "getDomain" wird zur Bestimmung des Mail-Domains benutzt, in dem sich der Mail-Gateway befindet. Dazu wird zuerst die Datei /etc/resolv.conf, dann /etc/mail/mailcnfg durchsucht. Da resolv.conf jedoch den Namen der DNS-Domain enthält, muß der Domainname aus der mailcnfg-Datei bestimmt werden. Um dies zu bewerkstelligen sind im getDomain-Script die beiden if-Abfragen zu vertauschen.

Ein entsprechender Patch im Context-Diff-Format ist im Anhang B.2.4 zu finden.

5.2.4 Mail-Clients

Dieses Kapitel befaßt sich mit der Anpassung der PC Mail-Clients PMail und WinPMail, damit sie mit MHS bzw. NetWare Global Messaging zusammenarbeiten.

Als erstes sind mit dem Programm PCONFIG.EXE allgemeine Einstellungen zu machen, um die Zusammenarbeit mit NGM zu ermöglichen. Dazu wird der Menüpunkt Define Novell MHS Interface angewählt. Im nun angezeigten Eingabeformular sind folgende Einstellungen zu machen. Genauere Informationen zu den einzelnen Feldern kann man in den Online-Dokumentationen [7] und [8] finden:

Nachdem man die allgemeinen Einstellungen gesichert und PCONFIG wieder verlassen hat, sind noch ein paar Konfigurationen bei den Clients selbst vorzunehmen. Hierzu muß der verwendete Client PMail oder WinPMail aufgerufen werden.

5.3 Anbindung von MS-Mail über NGM

Die folgenden Kapitel befassen sich damit, wie man den Mail-Client MS-Mail von Microsoft auf das Mailsystem NGM von Novell aufsetzt.

5.3.1 Voraussetzungen

Die einzigen Voraussetzungen zum Aufsetzen von MS-Mail auf NetWare Global Messaging sind:

5.3.2 Aufsetzen des Mail-Clients auf NGM

Die Installation des NetWare MHS Treibers erfolgt mit einem Setup-Programm. Das muß für jede Windows-Arbeitsstation durchgeführt werden, auf dem MS-Mail mit NGM genutzt werden soll.

Zunächst ist das Archiv mit dem NetWare MHS Treiber in einem eigenen Verzeichnis zu entpacken, z. B. G:\TREIBER. Für weitere Installationen wäre es günstig, wenn es ein Netz-Laufwerk ist. Falls der MS-Mail Client bereits installiert ist, dann ist es empfehlenswert, die bereits existierenden Nachrichten zu sichern, indem man sie vom Mail-Client aus in eine Datei exportiert. Diese können später wieder aus dieser Datei importiert werden, wenn der MHS-Treiber installiert ist. Außerdem sollte man von der bisherigen MS-Mail- und Windows-Installation eine Sicherheitskopie anlegen. Sollte der Mail-Client noch nicht installiert sein, so muß das vorher noch durchgeführt werden.

Nun ist eine Verbindung zu einem NetWare-Server mit attach oder login herzustellen, auf dem NGM läuft. Danach ist das Verzeichnis, in dem sich der MHS-Verzeichnisbaum befindet, auf ein Laufwerk zu legen und die Umgebungsvariable MV ebenfalls auf dieses Directory zu setzten (rzi ist ein Passive-Server):

MAP J:=rzi/SYS:
SET MV=J:

Als nächstes ist Windows zu starten. Vom Programm Manager aus wird nun das Setup-Programm gestartet. Dafür muß aus dem "Datei"-Menü der Punkt "Ausführen" gewählt werden und im erscheinenden Fenster ist das folgende Kommando einzugeben:

G:\TREIBER\SETUP

Dabei ist G:\TREIBER das Verzeichnis, in dem sich die Dateien des NetWare MHS Treibers für MS-Mail befinden. Das Setup-Programm kopiert die nötigen Dateien in die entsprechenden Windows-Verzeichnisse. Nachdem die Installation beendet ist, kann das Setup-Programm verlassen werden. Bei der Installation ist eine neue Windows-Programmgruppe angelegt worden. Diese enthält das Programm "MS Mail System Selector", mit dem man für MS-Mail einstellen kann, welches Mailsystem verwendet werden soll.

Durch einen Doppelklick auf das Icon ist das Selektor-Programm aufzurufen. Es folgt ein Fenster, das eine Liste der verfügbaren Mailsystem-Treiber enthält. Davon ist der Eintrag "Novell MHS Mail" mit einem Doppelklick auszuwählen, dadurch wird dieser in das "current"-Feld übernommen. Danach kann das Programm verlassen werden. Diese Prozedur muß durchgeführt werden, denn sonst bleibt der vorherige Treiber für MS-Mail aktiv.

Im letzten Arbeitsschritt sind einige Konfigurationen am MS-Mail Client vorzunehmen. Nachdem MS-Mail gestartet ist, wird nach dem Namen und einem Paßwort gefragt, hier gibt man am besten seinen NetWare-Benutzernamen an. Das Paßwort ist optional, damit kann die Mailbox davor geschützt werden, daß sie Unbefugte kopieren oder lesen. Wenn man sich das erstemal einloggt, erscheint die Fehlermeldung "Can`t find MHS tree stucture" zweimal. Diese kann jedoch ignoriert werden und taucht später nicht mehr auf, wenn der MHS-Treiber konfiguriert ist. Zur Konfiguration wählt man aus dem Nachrichten-Menü den Menüpunkt Optionen und daraus die Option Server. Danach erscheint ein Fenster, in dem man das Verhalten von MS-Mail an die Benutzerwünsche anpassen kann.

Es gibt folgende Checkboxes, die beliebig wählbar sind:

Im Abschnitt "MHS Environment Informations" sind folgende Felder auszufüllen:

Sind alle Einstellungen und Angaben gemacht, so können diese mit OK bestätigt werden. Damit die Einstellungen in Kraft treten, muß man MS-Mail verlassen und neu starten. Man kann überprüfen, ob die Einstellungen korrekt waren, indem man im Mail-Menü den Punkt "Address Book" auswählt. Es erscheint das sog. "Company Address Book", hier sind alle dem NetWare Global Messaging Server bekannten NGM-Benutzer eingetragen. Ist kein Benutzer eingetragen, so muß die obige Konfiguration erneut durchgeführt werden.

5.3.3 MS-Mail & Attachments

Mit dem Client-Programm MS-Mail gab es im Hinblick auf große Mails bzw. Nachrichten mit großen Attachments Probleme. Wenn die Gesamtlänge der Mail größer als 64 kB war, dann konnte der Nachrichteninhalt vom internen Anzeigeprogramm nicht mehr dargestellt werden. Es wurde lediglich ein Icon angezeigt, mit dem ein externes Programm zum Anzeigen aufgerufen wird. Allerdings ist die standardmäßige Verknüpfung mit einfachen Textdateien der Windows-eigene Editor. Dieser kann jedoch auch nur Dateien bis zu einer Größe von max. 64 kB bearbeiten.

Es gibt zwei mögliche Lösungen für dieses Problem:

  1. Man kann die Nachricht speichern und später mit einem Editor oder Textanzeigeprogramm lesen, die so große Dateien verarbeiten können.
  2. Mit Hilfe des Datei-Managers ist es möglich, die Verknüpfung einfacher Textdateien zum Windows-Editor auf ein anderes Programm, z. B. Word für Windows, umzulenken. Dazu muß der Datei-Manager aufgerufen werden. Als nächstes wird eine Textdatei selektiert (*.txt) und dann aus dem Datei-Menü die Option "Verknüpfung" ausgewählt. Jetzt kann man das gewünschte Programm für diesen Dateityp einstellen. Zum Schluß sind die neuen Einstellungen noch zu sichern.
 
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